Unsere Familie ist zum Yakiniku Essen gegangen. Yakiniku ist ursprünglich ein Gericht aus Korea. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde es nach Japan eingeführt und entwickelt sich eigenständig in Japan. Als ich in Korea gereist bin, habe ich echtes Ykiniku gegessen, ich dahte es ist viel anders als in Japan, wegem dem Geschmack und der Fleischsorten und der Atmosphäre im Restaurant. Des Wegen ist das was ich heute vorstelle, der japanische Yakiniku Stil.
Das ist im Yakiniku Restaurant, Foto oben. Es gibt ein paar Tische und keine Stühle (die bunten Kissen sind koreanischer Stil). Außer uns gibt es keine Gäste, weil wir um 17 Uhr gegangen sind. Das Restaurant wird geführt von einer Metzgerei. Es ist sehr bekannt für die gute Qualität des Fleisches. Gleich danach wurden alle Plätze von Gästen belegt.
In Japan, bis zur Meji Periode, war es nicht normal Fleisch zu essen. Wer damals in Bergregionen wohnte, ass Wildschwein oder Rehe. Normalerweise ass man Reis, Gemüse und Fisch lange Zeit. In der Meji Periode begann in Tokyo es Restaurants zu geben, wo man Fleisch essen konnte. Die meisten Leute dachten darüber nicht sehr gut, Tierfleisch zu essen. Trotzdem wurde langsam ein Fleischgericht populär, das heißt Sukiyaki.
Es hat über 100 Jahren gedauert bis Fleisch zu essen heute ganz normal geworden ist. Aber der Darm der Japaner ist, im Vergleich mit Europäern oder Amerikanern, dünner und länger und er eignet sich nicht dazu Fleich zu verdauen. Wenn Japaner zuviel Fleisch essen würden, gibt es immer mehr Krankheiten, wie Übergewicht, Diabetes etc. Das ist heutzutage ein Problem.
Nun, trotzdem ich das alles wußte möchte ich doch manchmal Yakiniku essen!! Besonders die jungen Leute, die einen großen Appetit haben, mögen Yakiniku Restaurants sehr. Wenn ich ich junge Leute frage, wo sie essen gehen möchten, sagen sie oft "Ich will Yakiniku essen."
Wenn man in ein japanisches Yakiniku Restaurant geht, gibt es auf dem Tisch ein Loch mit einem Grillnetz, wie auf dem Foto oben. Das ist ein qualmloser Grill, den eine japanische Firma entwickelt hat. Yakiniku schmeckt lecker, aber es gibt viel Qualm, da man innen grillt und ölgemischter Qualm beschmutzt das Restaurant und auch der Geruch geht nicht aus den Haaren und der Kleidung. Des Wegen wollte Frauen früher nicht dorthin gehen.
Der qualmlose Grill saugt den Qualm nach unten ins Loch und es geht fast kein Qualm nach oben und man merkt auch keinen Gestank. Durch die Entwicklung wurde es ermöglicht, dass Yakiniku Restaurants auch sauber und schick sein können und dadurch gibt es jetzt mehrer Yakiniku Restaurants für Paare und Familien.
Jetzt grillen wir Fleisch. Das Foto oben zeigt die bekannteste Yakiniku Fleischsorte, die Karubi heißt. Das Fett ist gut über dem roten Fleisch verteilt, wenn man es grillt ist es butterweich und schmilzt im Mund. Das ist eine sehr gute Qualität und es kostet ungefäht 1800yen pro Teller, ziemlich teuer.
Das Fleisch, das hinter dem Grill steht heißt Tan, Zunge der Kuh. Sie sehen wir grillen auf dem Grillnetz, man kann keinen Qualm sehen. Sie können verstehen, wenn sie das zweite Foto oben sehen, dass es keine Abzugshauben im Raum gibt.
Rindfleisch ist bereits fertig, wenn die Farbe sich geändert hat. Man isst es mit selbstgemachter Sauce. Hier benutzt man Essstäbchen aus Eisen, die extra so gemacht wurden, wie in Korea.
Das nächste Fleisch heißt Holumon und Gari, sogenannte Innereien. Dieses Fleisch hat verschiedene Geschmäcker, sehr lecker.
Wenn man es bratet wird es wie auf dem Foto oben, wenn man es kaut ist es etwas zäh und sehr lecker. Das ist ganz frisches Fleisch und eingelegt in der original Sauce des Restaurants, Des Wegen ist der Geschmack nicht zu wild.
Das ist immer unterschiedlich, aber ich bestelle, wenn ich Yakiniku essen gehe, zum Ende ein Reis- oder Nudekgericht. Diese Mal habe ich verschiedenes bestellt, um es in diesem Blog vorzustellen. Ab hier sind es alles koreanische Gerichte. (Aber wenn echte Koreaner das sehen würden, würden sie dagen, dass das falsch sei.) Zuerst Bibimpa. Auf dem weißen Reis liegen verschiedene Gemüse und Fleisch und Kimchi und man mischt es selber und isst es. Normalerweise bekommt man dazu eine Tasse Suppe.
Zunächst Reimen. Foto unten. In Japan gibt es auch ein gleiches Gericht, aber das ist japanisch arrangiert und ein bißchen anders als hier.
Zum Ende ein Gericht, das heißt Tokku, ein Reissuppegericht. Die Brühe ist vom Ochsenschwanz und hat sehr lecker geschmeckt.
Bei Yakiniku und auch bei Topfgerichten, wenn man zusammen im Kreis sitzt und isst, fühlt man sich sehr warm und einander besonders verbunden. Gibt es solche Gerichte auch in ihrem Land?
Recent Comments