April 2010 Archives

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Als ich in Hiroshima zurück war, bin ich zum Gemeindehaus in der Nähe gegangen, um das Wadaiko Training zu sehen. Jede Woche machen Erwachsene und Kinder aus diesem Bezirk Wadaiko Training als Hobby. Erfahrene Leute lehren die Anfänger und geben die traditionsreiche Kunst damit weiter.

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Als ich in den Raum kam, war es ungefähr um 08 Uhr am Abend, das war vor dem Ende des Kindertrainings. Ich habe gesagt das ich Fotos für den Blog machen möchte und diese Menschen aus aller Welt zeigen möchte. Dann sie zeigten viel aus ihrem Repertoire und sie zeigten viele schöne fotogene Tänze.

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Das ist ein Tanz, den man im Reisfeld für Gott tanzte, als man den Reis anpflanzte.Sie tanzen auf und ab, wie ein Springer. Der Zweck war aber auch, bei der harten Arbeit im Reisfeld Spass zu haben. Übrigens gibt es in diesem Bezirk, in der Nähe des Zentrumes von Hiroshima, keine Reisfelder. Die meisten Kinder haben nie gesehen, wie ein Reisfeld angebaut wird, aber vielleicht kommen dadurch Kinder mit japanischen traditionellen Bräuchen und Sitten der Landwirtschaft in Kontakt.

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Nachdem die Kinder den Unterricht beendet haben und nach Hause gegangen sind, findet bis um 09 Uhr das Erwachsenentraining statt. Männer die von der Arbeit kommen, oder Hausfrauen und verschiedene Leute haben hart trainiert. Erfahrene Trommler zeigen die Körperhaltung und wie man die Handgelenke beim Trommeln benutzt. "Trommeln sie mit der Vorstellung als würden sie auch mit der anderen Seite der Trommel ein Echo erzeugen!" Als ich diese Erklärung hörte, staunte ich über ihr Können. Nach dieser Erklärung klang es anders für mich zwischen Anfängern und Fortgeschrittenen.

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In dieser Wadaiko Schule ist der Lehrer auf dem Foto oben zu sehen. Sein Beruf ist Zimmermann, er hat sehr gut an dem Haus meiner Eltern letztes Jahr bei der Renovierung gearbeitet. Er hat mit Wadaiko ungefähr vor 10 Jahren angefangen und jetzt lehrt er es Kindern, das habe ich damals gehört und daher konnte ich jetzt diesen Besuch machen. 

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Alle stehen im Kreis und machen Grundübungen des gemeinsamen Schlagen und jedes Mal wenn sich der Rhytmus und die Geschwindigkeit ändert, hält man Augenkontakt und wird eins mit dem Rhytmus. Wenn alle zusammen so trommeln, fühlt man die Vibrationen in den Wänden und der Decke und auch in meinem Bauch kann ich es spüren.

An diesem Tag hat der Trommellehrer zu mir gesagt "Die Trommel ist nicht nur ein Musikinstrument um Musik zu machen, sondern auch um Gott zu rufen und ihn zu erreichen.

So ist das also.
Wenn es das Ziel des Trommelgeräusches ist Gott zu erreichen, wie für ein Schiff im Meer das Licht vom Leuchtturm, für den Marrathonläufer das weiße Zielband, dann ist es ein wunderbares Instrument!! (Übrigens, dieser Gott bedeutet in Japan, die Kraft der Naturwelt, wie z.B. Luft, Wasser, Wald, Meer und Sonne. Das ist schön, oder nicht?

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Mit den Grundübungen wird sich warm gespielt und danach üben sie Musik für die Bühne oder einem Festival. Bis dahin schwitzen sie am ganzen Körper. Und dann bemerkte ich, dass auch traditionelle Trommelmusik eine Einleitung hat, wie Jazz oder Rock und dann geht es weiter mit einem flachen Rhytmus und einem Soloteil. Nachdem einige Leute Solos in der Runde gespielt haben, feuern sie sich gegenseitig an und dann ist es zu Ende. Manchmal geht es so und ich habe gestaunt, dass es oft mit anderer Musik gemeinsame Punkte gibt. Foto oben zeigt die Leute, die im Kreis sitzen während ein Solo getrommelt wird. Nach dem Ende Solos stehen alle Leute auf und es geht hoch her.

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Zum Höhepunkt gab es auch akrobatische Einlagen. Die Stimmung von allen steigt hoch und es ist sehr spaßig und cool. Ich als Zuschauer war auch begeistert. Wenn man von traditioneller Musik spricht, hatte ich immr die Vorstellung von formeller und steifer Musik, aber unerwarteter Weise war auch ganz früher die Musik ao ähnlich wie Rockmusik. Jeder Ort in Japan hat solche  Wadaiko Vereine und jeder Verein hat verschiedene Eigenarten. Es gibt Schulen, in denen es Wadaiko Clubs gibt und große Wettbewerbe gibt es auch. Dieses Mal habe ich das Gefühl verstanden, was es heißt von Wadaiko fasziniert zu sein.

ASA Tierpark in Hiroshima

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Dieses Mal möchte ich den ASA Tierpark vorstellen. Er wurde 1971 gegründet, hier bin ich viele male seit ich Kind war hingegangen und ich habe viele Erinnerungen daran. Seit ich erwachsen bin, bin ich mit den Kindern in den Hamamatsu Zoo, wo ich jetzt wohne, gegangen. Im Vergleich mit dem ASA Tierpark, ist dieser sehr goß und es gibt viel zu sehen, dass habe ich zum ersten Mal gemerkt.

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Es dauert mit dem Auto vom Haus meiner Eltern 40 Minuten. Der ASA Tierpark befindet sich nicht auf dem Land, sondern ein bißchen außerhalb der Stadt. Gleich daneben gibt es ein Wohngebiet. Eine Freundin von mir wohnt in der Nähe des Tierparks und prahlt immer damit, das wenn sie im Sommer aufstehe, die Löwen hören kann.

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Das Foto zeigt die Karte des Tierparks, welche man am Eingang bekommt. Wenn man alles sehen möchte ist die Strecke 3 km lang (die ganze Fläche ist 51 ha groß). Es gibt 160 verschiedene Tierarten, aber ich stelle nur die Tiere vor, die ich interessant fand. Trotzdem gibt es dieses Mal sehr viele Fotos!

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Was man zuerst sehen kann, ist ein großer Felsen, hier wohnt eine Affengruppe. Im Zoo in Japan gibt es normalerweise so einen Affenfelsen. 

Als nächstes gibt es einen Platz für afrikanische Elefanten. Auf dem Foto sind Mutter und Kinder zu sehen. Mutter steht meistens an dieser Stelle, aber die Kleine kommt öfter mal zu uns her. Das ist genau wie mein eigenes Kind. Kinder sind süss, bei Menschen und Tieren. 

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ASA Tierpark ist berühmt für die Zucht von Nashörnern. Tierarten die vom Aussterben bedroht sind, z.B. Tiger, Elefant oder Nashorn, werden besonders gezüchtet und dann in alle Welt verschickt. Im ASA Tierpark werden viele verschiedene Tierbabys geboren. Besonders bemerkenswert ist das Nashorn, ein weibliches Nashorn aus Kenia, das zur Gründung des Tierparkes 1971 gekommen ist, hat 10 Kinder geboren und diese aufgezogen, sie ist immer noch da. Ihrer Familie geht es sehr gut.

Um die Nashörner aus der Nähe zu sehen, gibt es eine Terasse, Rhino Terrace, siehe Foto unten.

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Das ist ein Blick auf die Nashörner von der Rhino Terrace. Können sie beim zweiten von links ein Nashornkind erkennen, das hier geboren ist?

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Beim fotografieren sind sie in unsere Richtung gekommen. Ehrlich gesagt, ist das sehr beängstigend. Ich bin nach hinten gegangen. Wenn man auf der Rhino Terrace steht, kann man wirklich erleben, wie nah sie kommen können. 

Es gab ein Foto des Nashorns, als sie geboren war. Das ist ein bißchen, wie eine Mumie, aber denken sie nicht, das das sehr süß ist? Foto unten

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Es gibt eine Kriechtierateilung im ASA Tierpark. Das nächste Foto zeigt den Eingang. Die Kirschblüte hatte angefangen zu blühen und es war sehr schön. Wenn man hineingeht, ist es am Anfang sehr dunkel oder eher rot. Nachtaktive Tiere und Kriechtiere bewegen sich nicht im Hellen, daher wird rotes Licht gestrahlt, für die Tiere ist das Rot genauso wie die Dunkelheit und sie bewegen sich dann hier in diesem Licht. Für mich war die Kriechtierabteilung im Dunklen, wo Schlangen, Fledermäuse und unbekannte mysteriöse Tiere wohnen, gruselig, wie früher das Geisterhaus als ich klein war. Aber meine Kinder hatten keine Angst und haben die Tiere beobachtet. Unglaublich! Habt ihr keine Furcht???

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....keine Furcht?
ach so.
Zum Schluss kommt der Streichelzoo für Kinder. Hier gibt es Ponys, Schweine, Schaffe, Ziegen und Hühner. Hier können die Kinder die Tiere streicheln. Als wir reingegangen sind, ist zur gleichen Zeit ein Vater mit Kindern ganz enttäuscht raus gekommen und er hat gesagt, hier hatten unsere Kinder schließlich den meisten Spass.

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Die Kinder blieben ausdruckslos vor dem Schwein stehen. In Japan gibt es wenige Weiden und die Viehzucht ist nicht so verbreitet. Normalerweise hat man keine Gelegenheit große Tiere anzufassen. Des Wegen sind viele Kinder plötzlich in der Gegenwart von Kühen, Schweinen oder Hühnern ratlos und verlegen. 

An diesem Platz gibt es eine Bürste für die Ziegen und Schweine. Diese kann man hier bürsten. Den Tieren gefällt es auch und sie lassen es sich gefallen. Foto unten

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Es gibt Müllschippe und Besen, um den Kot der Tiere wegzuräumen. Kinder räumen mit Spass dies auf. Der Tierpark bleibt dadurch sauber. Das ist eine gute Idee!

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Hier darf man die Tiere nicht berühren. Das ist die Kückenabteilung, diese sind heute geboren. Es besdarf viel Mühe die Kücken jeden Tag zu betreuen, dafür meine Hochachtung.

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Hier sieht man die gerade geborenen Mäusebabys. Man kann sehen, das diese ein Tag, oder 10 Tage oder 20 Tage alt sind, man sieht die Wachstumsphasen. Wenn sie gerade geboren sind, schlafen sie oft ganz ruhig, wie hier, aber nach 10 Tagen (Foto unten) trennen sie sich nicht von der Mutter und ihrer Milch!

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Dieses Mal habe ich komischerweise viel über Babys geschrieben. Ich dacht nicht so, aber ich habe viele Fotos gemacht, da im Tierpark die Atmosphäre gut war und ich mich freute. Die Tiere, die mit Zwang hierher gebracht wurden und in schmalen Käfigen eingesperrt sind... Ich fühle mich bei ihrem Anblick schlecht und erbärmlich für sie. Aber dieses Mal bin ich seit langem wieder zum ASA Tierpark gefahren und meine Meinung hat sich ein bisschen geändert.

Hinzufügen bleibt: der Eintritt für Erwachsene beträgt 500 yen, Schüler und Studenten 170 yen und Kinder unter 5 Jahren kostenlos. Vielleicht kann man in Paris im Cafe für das gleiche Geld nichtmal eine Cola trinken? Japanische Tierparks bemühen sich mit niedrigen Eintrittsgebühren hohe Qualität zu bieten.

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Ich schreibe wieder wie letztes Mal über Miyajima. Als ich meine Heimat Hiroshima besucht habe, bin ich nach Miyajima gefahren. Das war am 30.März, an diesem Tag war der Anfang der Kirschblüte und das Wetter war sehr schön und es gab viele Touristen. Weil Miyajima auch ein Weltkulturerbe ist, kommen viele Leute aus der ganzen Welt dorthin. Aber dieses Mal habe ich zum ersten mal gemerkt, dass viele Leute aus dem französischsprachigen Raum kommen, wenn ich an den Leuten vorbeiging, hörte ich oft, dass sie französisch sprechen. 

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Ich mag lieber die Seitengassen als die Miyajima Hauptstrasse. In Miyajima wohnen auch viele normale Leute, ich kann manchmal sehen, wie traditionelle Japaner dort leben. Hier gibt es nur wenige Touristen, ich kann die andere Seite des Zaubers von Miyajima fühlen.

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In Miyajima gibt es Hirsche. In Japan, im Gebirge gibt es wilde Hirsche, aber normalerweise gibt es auf Inseln keine Hirsche. Die Hirsche in Miyajima sind sehr geschützt, da sie Gottesboten sind.

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In Miyajima gibt es viele Läden, wo eine Süssigkeit verkauft wird, die Momiji Manju heißt. Das ist ein ahornblättriges (Momiji) Gebäck und darin gibt es normalerweise Bohnenpaste, aber in der letzten Zeit gibt es viele verschiedene Geschmacksrichtungen, wie Schokolade, Pudding creme, Käse oder Matcha. Wohin ich immer gehe, das heißt Daikonya, Foto unten.

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Im inneren des Ladens gibt es einen kleinen aber sehr schönen japanischen Garten. Im Teich schwimmen ein paar Nishiki Karpfen und einer davon hat einen Wettbewerb in Japan gewonnen. Hinter dem Garten kann man eine fünfstöckige Pagode sehen. Hier ist einer meiner Lieblingsplätze.

Es gibt eigentlich noch einen anderen Grund, das ich hier immer einkaufe. Momiji Manju kann man normalerweise in jeden Laden fertig essen, aber hier kann man sich sehr schön setzen und kostenlos japanischen grünen Tee trinken. Wahrscheinlich ist es unglaublich für Ausländer, dass man kostenlos Tee trinken kann. Der grüne Tee schmeckt hier besonders gut, da es ein Laden für Süssigkeiten ist. Außerdem gibt es auch sehr saubere Toiletten neben dem Raum.

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Vor dem Laden ist eine lebhafte Aufgangstrasse zum Tempel. Es gibt viele Souveniershops und Restaurants.

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Noch einen Laden für Momiji Manju möchte ich vorstellen, welchen ich in letzter Zeit entdeckt habe. Der Laden heißt Kimuraya Honten. Meine Schwester, die in Hiroshima wohnt, hat verschiedene Momiji Manju probiert und sie sagte, dass der Käse Geschmack in diesem Laden am besten sei. Wie sie sagt koste ein Momiji Manju  70yen und in verschiedenen Läden immer einmal etwas kaufen, sei sehr interessant.

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Wie war die Reise in Miyajima? Es würde mich freuen, wenn ich durch meinen Bericht ihnen ein Gefühl von Miyajima vermittlen konnte. Das letzte Foto zeigt, wie Leute am Strand von Miyajima Asari Muscheln sammeln. Asari Muscheln haben ab jetzt bis Anfang Sommer Saison, diese kann man finden, wenn man an einem schönen Strand den Sand aufkratzt. Am Strand beim großen Torii sammeln die Leute Asari Muscheln mit Eimern und Gummistiefeln. Das ist auch ein besonderer Spass im Frühling in Hiroshima.

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Während unseres Aufenthalts in Hiroshima dauert das regnerische Wetter an. Endlich gibt es einen schönen Tag. Ich bin nach Miyajima gefahren. Von Lesern aus dem Ausland habe ich die Aufforderung, durch viele Comments, bekommen, dass ich, da ich aus Hiroshima komme, über Miyajima schreiben soll. Des Wegen bin ich dieses Mal mit einer Kamera dorthin gegangen. Ich hoffe sie freuen sich darüber!

Das erste Foto oben ist ein Blick von einem Autobahnrastplatz. Hier gibt es einen schönen Blick und man kann ganz Miyajima überschauen. Miyajima befindet sich in der Setonaikai See. Auch mit anderen schönen großen Inseln ergibt es einen schönen Anblick.

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Hier auf dem Foto oben ist der Fähranleger für die Fähre nach Miyajima. Ich bin mit dem Auto bis hierher gefahren und habe auf einem Parkplatz geparkt. Die meisten Touristen kommen hierher mit dem Reisebus oder mit dem Zug. Die Fähre kostet hin und zurück 340 yen, billig.

Hier ist die Atmosphäre schon wie auf Miyajima, sehr touristisch. Aber auch normale Leute wohnen auf Miyajima, deshalb wird die Fähre auch für den Arbeits- oder Schulweg benutzt. Ich habe ein paar Bekannte auf Miyajima, die im Zentrum von Hiroshima arbeiten. Das ist nicht so weit und daher auch nicht so selten.

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Wir warten am Kai, dann kommt alle 10 Minuten die Fähre. Es gibt viele Touristen aber es sind keine Massen, daher kommt kein Stress auf.

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Die Überfahrt dauert ca. 20 Minuten. Miyajima kommt immer näher. Das ist das schöne, man muss immer mit dem Schiff kommen, wenn dies über Land geschehen würde, wäre die Ergriffenheit nicht so groß. Die Kinder freuten sich auch mit der Fähre zu fahren, als ich sagte wir fahren nach Miyajima. Als ich Kind war, hat es mir auch Spass gemacht. Immer noch klopft mein Herz bei der Überfahrt nach Miyajima.

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Langsam kann man Miyajimas großes Torii sehen. Von hier sieht das Torii sehr klein aus, aber von der Nähe aus betrachtet, ist es sehr groß. Wenn wir den Kai auf der Miyajima Seite erreichen, beginnt unsere Reise. Vom Kai bis zum Weltkulturerbe Itszukushima Schrein gibt es 2 parallele Straßen, eine ist eine ruhige Straße mit einem schönen Blick und die andere eine Geschäftsstraße mit vielen Souvenierläden und Restaurants. Natürlich habe ich kein Interesse mehr an den Souveniershops, daher gehe ich immer die ruhige Straße. Die lebendige Geschäftsstrasse ist bei den Touristen beliebt. (Darüber schreibe ich später.)

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Hier ist das berühmte große Torii von Miyajima.Ich habe es bereits seit ich klein war unzählige Male gesehen, aber jedes Mal denke ich Wow. Die Tempel in Kyoto und Nara sind auch schön, aber Miyajimas Schrein ist sehr schön mit dem Zinoberrot und der blauen See.

Die Größe des Toris ist 16m. Die 2 Pfeiler sind aus Kampferbaum und der Umfang beträgt 10m. Hier ist eine Sandbank und es gibt Ebbe und Flut. Daher ist jeder Blick auf die Landschaft anders, das ist sehr faszinierend. Jetzt ist Ebbe und man kann zu Fuss direkt zum Torii laufen.

Übrigens das große Torii wurde nicht in der Erde verankert, sondern es wurde einfach auf den Sand aufgestellt. Von Taifunen oder Erdbeben wird es nicht zum Umsturz gebracht. Um das eigene schwere Gewicht des Toriis zu erzeugen, hat man extra Gewichte ins Dach gegeben und auch an den 6 Füßen. Handwerker haben das mit wunderbarer Bautechnik früher gemacht.

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Wenn man am großen Tori vorbeigeht, dann kann man den Itsukushima Schrein sehen. Es wurde übermittelt, dass er im Jahre 534 erbaut wurde. Am Ende der Heian Periode (1168) wurde groß umgebaut mit dem Beistand von Taira no Kiyomori und es ist die jetzige Form entstanden. Jetzt ist Ebbe, aber wenn es Flut ist sehen die Gebäude sehr schön aus, als würden sie auf der See schwimmen. Weil hier auch ein Schrein ist, kann man hier auch heiraten. Für Leute aus Hiroshima ist eine Hochzeit auf Miyajima ein Traum und man muss über ein Jahr vorher reservieren. Wenn man Samstag oder Sonntag nach Miyajima reist, ist es oft möglich ein Hochzeitspaar in Kimonos zu sehen.

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Am heutigen Tag beginnt die Kirschblüte zu blühen. Die Kirschblüten blühen unterschiedlich, wegen der verschiedenen Sorten. Der Baum auf dem obigen Foto hat jetzt voll geblüht und der Kontrast mit der fünfstöckigen Pagode dahinter war sehr schön. In Miyajima sind die Kirschblüten im Frühling sehr schön aber das Laub im Herbst ist auch bekannt für seine Schönheit. Es gibt verschiedene Sehenswürdigkeiten zu den verschiedenen Jahreszeiten mit immer schönen Bildern. 

Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in Miyajima, aber sowas steht auch im Reiseführer. Dieses mal möchte ich etwas vorstellen, was ich interessant finde oder wohin ich immer gehe. Zuerst einmal ein Foto unten, die Feuerwehrstation in Miyajima, um die schöne Landschaft nicht zu stören, als Touristenort, wurde die Station auch im japanischen Stil gebaut. In Miyajima gibt es alte Häuser aus Holz, wenn ein Feuer ausbricht ist das ein großes Problem. Die Feuerwehrmänner schützen daher wichtige Kulturstätten, Weltkulturerbe und Nationalschätze.

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Es gibt viele Ryokans (japanisches Gasthaus) auf Miyajima. Hier ist ein altbekanntes Ryokan, es steht im Ort Momijidani, Foto unten. Daneben fließt ein Bach und es ist ein schöner Ort, aber ich empfehle den Anfang Frühling, mit frischen Blättern, oder den Herbst mit dem bunten Laub.

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Auf Miyajima wird in vielen Geschäften Shamoji (Reiskelle) verkauft. Warum Shamoji, weiß ich auch nicht. Es gibt Shamoji, die wirklich in der Küche benutzt werden und auch, wie auf dem Foto unten, welche die mit Schriftzeichen dekoriert sind. Ich denke, Japaner kaufen so etwas nicht, dass ist eher für ausländische Touristen.

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Solche habe ich auch gefunden, Foto unten, so schöne möchte ich auch. Das sind Shamoji aus richtigem Holz. Diese kann man mit einer Briefmarke frankieren und als Postkarte versenden. Die japanische Post akzeptiert auch witzige Dinge.

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Für heute ist es erstmal genug. Die Fortsetzung möchte ich nächstes Mal schreiben. Ich stelle dann mehr davon vor, wie die Miko Familie Miyajima genießt. Dann bis nächstes Mal!!

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