Weltkulturerbe Miyajima Insel, erster Teil

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Während unseres Aufenthalts in Hiroshima dauert das regnerische Wetter an. Endlich gibt es einen schönen Tag. Ich bin nach Miyajima gefahren. Von Lesern aus dem Ausland habe ich die Aufforderung, durch viele Comments, bekommen, dass ich, da ich aus Hiroshima komme, über Miyajima schreiben soll. Des Wegen bin ich dieses Mal mit einer Kamera dorthin gegangen. Ich hoffe sie freuen sich darüber!

Das erste Foto oben ist ein Blick von einem Autobahnrastplatz. Hier gibt es einen schönen Blick und man kann ganz Miyajima überschauen. Miyajima befindet sich in der Setonaikai See. Auch mit anderen schönen großen Inseln ergibt es einen schönen Anblick.

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Hier auf dem Foto oben ist der Fähranleger für die Fähre nach Miyajima. Ich bin mit dem Auto bis hierher gefahren und habe auf einem Parkplatz geparkt. Die meisten Touristen kommen hierher mit dem Reisebus oder mit dem Zug. Die Fähre kostet hin und zurück 340 yen, billig.

Hier ist die Atmosphäre schon wie auf Miyajima, sehr touristisch. Aber auch normale Leute wohnen auf Miyajima, deshalb wird die Fähre auch für den Arbeits- oder Schulweg benutzt. Ich habe ein paar Bekannte auf Miyajima, die im Zentrum von Hiroshima arbeiten. Das ist nicht so weit und daher auch nicht so selten.

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Wir warten am Kai, dann kommt alle 10 Minuten die Fähre. Es gibt viele Touristen aber es sind keine Massen, daher kommt kein Stress auf.

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Die Überfahrt dauert ca. 20 Minuten. Miyajima kommt immer näher. Das ist das schöne, man muss immer mit dem Schiff kommen, wenn dies über Land geschehen würde, wäre die Ergriffenheit nicht so groß. Die Kinder freuten sich auch mit der Fähre zu fahren, als ich sagte wir fahren nach Miyajima. Als ich Kind war, hat es mir auch Spass gemacht. Immer noch klopft mein Herz bei der Überfahrt nach Miyajima.

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Langsam kann man Miyajimas großes Torii sehen. Von hier sieht das Torii sehr klein aus, aber von der Nähe aus betrachtet, ist es sehr groß. Wenn wir den Kai auf der Miyajima Seite erreichen, beginnt unsere Reise. Vom Kai bis zum Weltkulturerbe Itszukushima Schrein gibt es 2 parallele Straßen, eine ist eine ruhige Straße mit einem schönen Blick und die andere eine Geschäftsstraße mit vielen Souvenierläden und Restaurants. Natürlich habe ich kein Interesse mehr an den Souveniershops, daher gehe ich immer die ruhige Straße. Die lebendige Geschäftsstrasse ist bei den Touristen beliebt. (Darüber schreibe ich später.)

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Hier ist das berühmte große Torii von Miyajima.Ich habe es bereits seit ich klein war unzählige Male gesehen, aber jedes Mal denke ich Wow. Die Tempel in Kyoto und Nara sind auch schön, aber Miyajimas Schrein ist sehr schön mit dem Zinoberrot und der blauen See.

Die Größe des Toris ist 16m. Die 2 Pfeiler sind aus Kampferbaum und der Umfang beträgt 10m. Hier ist eine Sandbank und es gibt Ebbe und Flut. Daher ist jeder Blick auf die Landschaft anders, das ist sehr faszinierend. Jetzt ist Ebbe und man kann zu Fuss direkt zum Torii laufen.

Übrigens das große Torii wurde nicht in der Erde verankert, sondern es wurde einfach auf den Sand aufgestellt. Von Taifunen oder Erdbeben wird es nicht zum Umsturz gebracht. Um das eigene schwere Gewicht des Toriis zu erzeugen, hat man extra Gewichte ins Dach gegeben und auch an den 6 Füßen. Handwerker haben das mit wunderbarer Bautechnik früher gemacht.

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Wenn man am großen Tori vorbeigeht, dann kann man den Itsukushima Schrein sehen. Es wurde übermittelt, dass er im Jahre 534 erbaut wurde. Am Ende der Heian Periode (1168) wurde groß umgebaut mit dem Beistand von Taira no Kiyomori und es ist die jetzige Form entstanden. Jetzt ist Ebbe, aber wenn es Flut ist sehen die Gebäude sehr schön aus, als würden sie auf der See schwimmen. Weil hier auch ein Schrein ist, kann man hier auch heiraten. Für Leute aus Hiroshima ist eine Hochzeit auf Miyajima ein Traum und man muss über ein Jahr vorher reservieren. Wenn man Samstag oder Sonntag nach Miyajima reist, ist es oft möglich ein Hochzeitspaar in Kimonos zu sehen.

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Am heutigen Tag beginnt die Kirschblüte zu blühen. Die Kirschblüten blühen unterschiedlich, wegen der verschiedenen Sorten. Der Baum auf dem obigen Foto hat jetzt voll geblüht und der Kontrast mit der fünfstöckigen Pagode dahinter war sehr schön. In Miyajima sind die Kirschblüten im Frühling sehr schön aber das Laub im Herbst ist auch bekannt für seine Schönheit. Es gibt verschiedene Sehenswürdigkeiten zu den verschiedenen Jahreszeiten mit immer schönen Bildern. 

Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in Miyajima, aber sowas steht auch im Reiseführer. Dieses mal möchte ich etwas vorstellen, was ich interessant finde oder wohin ich immer gehe. Zuerst einmal ein Foto unten, die Feuerwehrstation in Miyajima, um die schöne Landschaft nicht zu stören, als Touristenort, wurde die Station auch im japanischen Stil gebaut. In Miyajima gibt es alte Häuser aus Holz, wenn ein Feuer ausbricht ist das ein großes Problem. Die Feuerwehrmänner schützen daher wichtige Kulturstätten, Weltkulturerbe und Nationalschätze.

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Es gibt viele Ryokans (japanisches Gasthaus) auf Miyajima. Hier ist ein altbekanntes Ryokan, es steht im Ort Momijidani, Foto unten. Daneben fließt ein Bach und es ist ein schöner Ort, aber ich empfehle den Anfang Frühling, mit frischen Blättern, oder den Herbst mit dem bunten Laub.

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Auf Miyajima wird in vielen Geschäften Shamoji (Reiskelle) verkauft. Warum Shamoji, weiß ich auch nicht. Es gibt Shamoji, die wirklich in der Küche benutzt werden und auch, wie auf dem Foto unten, welche die mit Schriftzeichen dekoriert sind. Ich denke, Japaner kaufen so etwas nicht, dass ist eher für ausländische Touristen.

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Solche habe ich auch gefunden, Foto unten, so schöne möchte ich auch. Das sind Shamoji aus richtigem Holz. Diese kann man mit einer Briefmarke frankieren und als Postkarte versenden. Die japanische Post akzeptiert auch witzige Dinge.

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Für heute ist es erstmal genug. Die Fortsetzung möchte ich nächstes Mal schreiben. Ich stelle dann mehr davon vor, wie die Miko Familie Miyajima genießt. Dann bis nächstes Mal!!

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Vielen Dank für die Info. Gruß Marco


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