Dieses Mal möchte ich den ASA Tierpark vorstellen. Er wurde 1971 gegründet, hier bin ich viele male seit ich Kind war hingegangen und ich habe viele Erinnerungen daran. Seit ich erwachsen bin, bin ich mit den Kindern in den Hamamatsu Zoo, wo ich jetzt wohne, gegangen. Im Vergleich mit dem ASA Tierpark, ist dieser sehr goß und es gibt viel zu sehen, dass habe ich zum ersten Mal gemerkt.
Es dauert mit dem Auto vom Haus meiner Eltern 40 Minuten. Der ASA Tierpark befindet sich nicht auf dem Land, sondern ein bißchen außerhalb der Stadt. Gleich daneben gibt es ein Wohngebiet. Eine Freundin von mir wohnt in der Nähe des Tierparks und prahlt immer damit, das wenn sie im Sommer aufstehe, die Löwen hören kann.
Das Foto zeigt die Karte des Tierparks, welche man am Eingang bekommt. Wenn man alles sehen möchte ist die Strecke 3 km lang (die ganze Fläche ist 51 ha groß). Es gibt 160 verschiedene Tierarten, aber ich stelle nur die Tiere vor, die ich interessant fand. Trotzdem gibt es dieses Mal sehr viele Fotos!
Was man zuerst sehen kann, ist ein großer Felsen, hier wohnt eine Affengruppe. Im Zoo in Japan gibt es normalerweise so einen Affenfelsen.
Als nächstes gibt es einen Platz für afrikanische Elefanten. Auf dem Foto sind Mutter und Kinder zu sehen. Mutter steht meistens an dieser Stelle, aber die Kleine kommt öfter mal zu uns her. Das ist genau wie mein eigenes Kind. Kinder sind süss, bei Menschen und Tieren.
ASA Tierpark ist berühmt für die Zucht von Nashörnern. Tierarten die vom Aussterben bedroht sind, z.B. Tiger, Elefant oder Nashorn, werden besonders gezüchtet und dann in alle Welt verschickt. Im ASA Tierpark werden viele verschiedene Tierbabys geboren. Besonders bemerkenswert ist das Nashorn, ein weibliches Nashorn aus Kenia, das zur Gründung des Tierparkes 1971 gekommen ist, hat 10 Kinder geboren und diese aufgezogen, sie ist immer noch da. Ihrer Familie geht es sehr gut.
Um die Nashörner aus der Nähe zu sehen, gibt es eine Terasse, Rhino Terrace, siehe Foto unten.
Das ist ein Blick auf die Nashörner von der Rhino Terrace. Können sie beim zweiten von links ein Nashornkind erkennen, das hier geboren ist?
Beim fotografieren sind sie in unsere Richtung gekommen. Ehrlich gesagt, ist das sehr beängstigend. Ich bin nach hinten gegangen. Wenn man auf der Rhino Terrace steht, kann man wirklich erleben, wie nah sie kommen können.
Es gab ein Foto des Nashorns, als sie geboren war. Das ist ein bißchen, wie eine Mumie, aber denken sie nicht, das das sehr süß ist? Foto unten
Es gibt eine Kriechtierateilung im ASA Tierpark. Das nächste Foto zeigt den Eingang. Die Kirschblüte hatte angefangen zu blühen und es war sehr schön. Wenn man hineingeht, ist es am Anfang sehr dunkel oder eher rot. Nachtaktive Tiere und Kriechtiere bewegen sich nicht im Hellen, daher wird rotes Licht gestrahlt, für die Tiere ist das Rot genauso wie die Dunkelheit und sie bewegen sich dann hier in diesem Licht. Für mich war die Kriechtierabteilung im Dunklen, wo Schlangen, Fledermäuse und unbekannte mysteriöse Tiere wohnen, gruselig, wie früher das Geisterhaus als ich klein war. Aber meine Kinder hatten keine Angst und haben die Tiere beobachtet. Unglaublich! Habt ihr keine Furcht???
....keine Furcht?
ach so.
Zum Schluss kommt der Streichelzoo für Kinder. Hier gibt es Ponys, Schweine, Schaffe, Ziegen und Hühner. Hier können die Kinder die Tiere streicheln. Als wir reingegangen sind, ist zur gleichen Zeit ein Vater mit Kindern ganz enttäuscht raus gekommen und er hat gesagt, hier hatten unsere Kinder schließlich den meisten Spass.
Die Kinder blieben ausdruckslos vor dem Schwein stehen. In Japan gibt es wenige Weiden und die Viehzucht ist nicht so verbreitet. Normalerweise hat man keine Gelegenheit große Tiere anzufassen. Des Wegen sind viele Kinder plötzlich in der Gegenwart von Kühen, Schweinen oder Hühnern ratlos und verlegen.
An diesem Platz gibt es eine Bürste für die Ziegen und Schweine. Diese kann man hier bürsten. Den Tieren gefällt es auch und sie lassen es sich gefallen. Foto unten
Es gibt Müllschippe und Besen, um den Kot der Tiere wegzuräumen. Kinder räumen mit Spass dies auf. Der Tierpark bleibt dadurch sauber. Das ist eine gute Idee!
Hier darf man die Tiere nicht berühren. Das ist die Kückenabteilung, diese sind heute geboren. Es besdarf viel Mühe die Kücken jeden Tag zu betreuen, dafür meine Hochachtung.
Hier sieht man die gerade geborenen Mäusebabys. Man kann sehen, das diese ein Tag, oder 10 Tage oder 20 Tage alt sind, man sieht die Wachstumsphasen. Wenn sie gerade geboren sind, schlafen sie oft ganz ruhig, wie hier, aber nach 10 Tagen (Foto unten) trennen sie sich nicht von der Mutter und ihrer Milch!
Dieses Mal habe ich komischerweise viel über Babys geschrieben. Ich dacht nicht so, aber ich habe viele Fotos gemacht, da im Tierpark die Atmosphäre gut war und ich mich freute. Die Tiere, die mit Zwang hierher gebracht wurden und in schmalen Käfigen eingesperrt sind... Ich fühle mich bei ihrem Anblick schlecht und erbärmlich für sie. Aber dieses Mal bin ich seit langem wieder zum ASA Tierpark gefahren und meine Meinung hat sich ein bisschen geändert.
Hinzufügen bleibt: der Eintritt für Erwachsene beträgt 500 yen, Schüler und Studenten 170 yen und Kinder unter 5 Jahren kostenlos. Vielleicht kann man in Paris im Cafe für das gleiche Geld nichtmal eine Cola trinken? Japanische Tierparks bemühen sich mit niedrigen Eintrittsgebühren hohe Qualität zu bieten.