Pflanzenmarkt in Hamakita, zweiter Teil

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Letzten Samstag bin ich zum Pflanzenmarkt in Hamakita, im nördlichen Bezirk von Hamamatsu, gefahren. Darüber möchte ich weiter berichten. 

Auf diesem Foto ist ein japanischer Garten, der im Pflanzenmarkt liegt, zu sehen. Normalerweise ist der Zutritt zu einem japanischen Garten, z.B. im Tempel, nicht gestattet, aber hier scheint man alles machen zu dürfen. Kinder klettern auf Felsen, rennen den Abhang hinunter, wie auf einem Abenteuerspielplatz.

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Wie ich letztes Mal schon geschrieben haben, fand zufällig das alljährliche Pflanzenfestival statt. Da gab es viele verschiedene Veranstaltungen, eine davon war eine Bonsaiausstellung. Hobbybonsaigärtner aus der Nachbarschaft haben ihre Bonsais ausgestellt. 

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Davon möchte ich ein paar Bonsais vorstellen, die ich persönlich schön gefunden habe (mit meiner eigenwilligen Erklärung!!)

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Kieferbonsais sind am populärsten, da der Stamm eine schöne Landschaft bildet, als ob es von Regen und Wind verwittert wurde. Erist sehr klein geformt, aber ich vermute es hat ziemlich viele Jahre dazu gebraucht. Die frischen grünen Nadeln wachsen aus den geschmackvollen alten Zweigen. Die Unausgeglichenheit ist wie ein Symbol für die Stetigkeit der Ewigkeit.

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Auf dem Foto oben kenne ich nicht den Baum, aber er ist ungefähr 30 cm klein und weil der Stamm so dick ist hat es wahrscheinlich auch sehr lange Zeit gedauert, bis der Bonsai diese Form angenommen hat. Bitte stellen sie sich vor, dass irgendwo im Inneren des Waldes solch ein wirklich großer Baum steht, haben sie nicht ein magisches Gefühl, als ob ein Gott darin wohnen würde. Sowas als Miniaturausgabe zu wiederholen ist der Reiz eines Bonsais. Die Form der Natur, oder des scheinbaren Zufalls, gründet sich auf den Mühen der Menschen, die dies formen. Das ist eine Herausforderung gegenüber der Natur, aber durch die Arbeit wächst das Bewusstsein der Menschen wie großmutig die Natur ist und sie fühlen die eigene Schöpfungskraft und würdigen damit die Natur. Das ist die Philosophie der Bonsaikultur. Des Wegen denke ich, dass das Wichtigste an einem Bonsai der Moment ist, in dem man die Zeit mit dem Baum verbringt.

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Der Baum ist anders als bei immer grünen Bäumen, z.B. der Kiefer, ein Laubbaum der im Winter die Blätter verliert. Laubbäume sind eine Sehenswürdigkeit, auch wenn er kahl ist. Ich kann das Gefühl des Bonsaigärtners nachempfinden, in diesem wohlgeformten Zustand, auch ohne die dekorative Zier des Laubes. Sicher ist das prächtig gemacht bis zu den Spitzen der Zweige.

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Das ist kein Bonsai (Foto oben) sondern ein Bonsai mit Moos. Er wurde geplant auf einem 50 cm langen Stein, worauf das Moos arrangiert wurde. Ist das nicht wie ein richtiger Berg? Auf den ersten Blick ist es wie eine verlassene Landschaft, aber ich kann spüren, dass aus dem Inneren eine starke Energie des Lebens strahlt. Es ist sehr ruhig, aber es gibt auch eine starke Spannung. Ich glaube soetwas ist wahrscheinlich ein eigentümlicher Sinn der Japaner.

Über Bonsais sprechen wir nicht mehr. 
Ich höre das Geräusch von Trommeln. Lasst uns dorthin gehen!

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An dem Tag gab es das Pflanzenfestival, daher gab es eine Parade. Die Leute marschierten mit traditionellen Kimonos. Ich habe eine Frau von den Zuschauern darüber befragt, sie sagte das die Leute Beteiligte aus dem Pflanzenbereich in Hamakita seien. Sie beten und bedanken sich bei Gott und sind auf dem Marsch zum Schrein. Sie tragen eine Kamelia, als Spende für den Schrein.

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Auf dem Foto oben ist ein Shintopriester und ein Tempelmädchen vom Schrein zu sehen.

Musikparade, Foto unten
In Hamamatsu gibt es viele Leute, die Festivals mögen und bei jeder Gelegenheit spielen Musiker. In Hiroshima, wo das Elternhaus meiner Eltern ist, existiert soetwas wahrscheinlich nicht.

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Dies sind die Kinder der Familien der Gartenarbeiter, solche Kinder in Kimonos heißen "Chigo". Sowas existiert seit langer Zeit. Die Kinder tragen sehr kontrastreiche Farben und sind besonders geschminkt. Dieses Mal waren die Chiego nur leicht geschminkt, aber das Schminken hat eine Bedeutung, wie ein Amulett. Alle Kinder waren so süss!

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This page contains a single entry by miko published on March 22, 2010 7:00 AM.

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