Wir sind zur Suzuka Rennstrecke gegangen, um Motorrad- und Autorennen zu sehen. Die Suzuka Rennstrecke liegt in Suzuka Stadt in der Mie Präfektur. Das wurde früher von Honda gebaut und jetzt ist es das Zentrum des japanischen Motorsports. Von unserer Stadt Hamamatsu dauert es 2 1/2 Stunden mit der Autobahn. Durch den Einfluss meines Mannes bin ich ein Fan von Motorradrennen geworden und wir sind früher öfter gegangen, aber seit das Kind geboren ist sind wir nicht mehr gegangen. Unser 3 jähriger Sohn ist Fan von Autos geworden und jetzt endlich kann er Rennen sehen. Seit sieben Jahren sind wir wieder das ertse Mal auf der Suzuka Rennstrecke.
Die Suzuka Rennstrecke wurde komplett erneuert. Früher war es eher schlichter, aber jetzt ist es mehr stattlicher und schöner geworden. Es gibt jetzt auch mehr Zuschauerplätze, von denen man gut das Rennen verfolgen kann. Dieses Mal gab es zuerst das All Japan Bike Race. Das nächste Rennen war ein Formel Autorennen.
In Japan gibt es immer weniger junge Leute, die sich für Motorräder interessieren. Es gibt nur wenige junge Männer, von 10 Jahren bis um die 20 Jahre alt, die sich für Motorräder interessieren. Mein Mann ist jetzt 38 Jahre alt, es ist vielleicht die letzte Generation die noch in Extase bzgl. Motorräder geriet. 20 oder 30 Jahre früher gab es im Fernsehen Sendungen über Motorradrennen und im Manga und in Zeitschriften gabe es Berichte oder Comics über Motorradrennen. Junge Männer wollten so früh wie möglich den Motorradführerschein machen und es gab immer Gespräche über Motorräder und auch Routen bzw. Bergstrecken, die man fahren könne. Aber jetzt werden in Japan nur noch wenige Motorräder verkauft. Weil die Medien das Thema nicht mehr oft bringen, sind bekannte Motorradfahrer viel weniger geworden. Kein Japaner kann bei internationalen Rennen aufs Podium fahren, wie z.B. International GP.
Nun hier ist der gleiche Kurs den die Formel 1 Rennwagen auch benutzen. Es gibt Boxenmädchen und viele Sponsoren, das ist prächtiger als bei Motorradrennen und man kann die Geschwindigkeit gut genießen, deshalb gibt es viele Fans.
Vor dem Start konnten wir auf die Strecke gehen. Wir sind oftmals in Suzuka gewesen, aber zum ersten Mal waren wir auf der Strecke. Ich bin ein bißchen begeistert. Aber wenn man bedenkt, dass die Fahrer auf dieser Strecke gleich bei der ersten Kurve mit 300kmh zusteuern, sind sie nicht ganz normal.
Übrigens an der Suzuka Rennstrecke gibt es daneben einen Vergnügungspark. Mein 3 jähriger Sohn hat die ganze Zeit das Rennen gesehen aber meine 5 jährige Tochter hat nach einmal zuschauen, das Interesse verloren und wir sind zusammen zum Vergnügungspark gegangen. Als wir mit meiner Tochters Lieblingsfahrgeschäft, das Riesenrad, gefahren sind, konnten wir die ganze Strecke, den Vergnügungspark und die Ise Bucht sehen. Das war ein sehr angenehmes Erlebnis.
Über Suzuka möchte ich noch etwas dazu schreiben. Im Jahre 2003 ist ein so genannter genialer japanischer Rennfahrer, Kato Daichiro, beim einem Rennen gestorben. Ich war auch ein großer Fan von ihm. Nachdem Unfall hatte ich einen großen Schock und eine innere Leere. Sein Rennstil und seine Personalität waren sehr besonders. Nach seinem Tod hier in Suzuka, findet das berühmteste internationale Motor GP Rennen nicht mehr statt. Daher ist die Atmosphäre in Suzuka etwas leblos. Irgendwann kommt wieder ein Tag, wie früher, wo die Fans wieder nach Suzuka kommen.
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